Alle unsere Posts in anti-chronologischer Reihenfolge
Zum Anfang des Jahres lädt PeP et al. e.V. zum (diesmal nicht nur)
physikalischen Kolloquium ein.
Unter dem Thema “Dortmunder Physik zum Durchstarten” werden die
Alumni Igor Babuschkin, Jan Brandt und Kevin Dungs über ihre beruflichen Erfahrungen nach dem Studium
in Dortmund berichten.
Die Vorträge finden am 08.01.19 um 16:30 im HS2 statt. Weitere Informationen gibt es auf dem Aushang zum Kolloquium.
Am Wochenende vom 16.11. bis 18.11.2018 haben die Lehramtstudierenden Johannes Klee und Aron Kordt das Science on Stage Festival in Berlin besucht.
Dort stellten sie ihr Unterichtsprojekt „Das Theremin: Berührungslose Musik” vor. Die Idee ein Theremin zu bauen und dieses als Projekt bei Science on Stage einzureichen, entstand im Rahmen des PeP Klassenzimmers.
Die Bewerbung war erfolgreich und wir wurden zum nationalen Festival nach Berlin eingeladen.
Trotz einer Vielzahl von ausprobierten Schaltplänen, beim Zusammenbau zerstörten Bauteilen und der ein oder anderen vergeblichen Stunde vor der Lötstation, war am Ende ein Theremin fertig gestellt, das nur mit sieben Bauteilen auskommt.
Wir haben uns damit zwar von den Schwingkreisen und dem eigentlichen Klang des verabschiedet, dafür ist aber ein Projekt entstanden, das jede Schülerin und jeder Schüler selbst bauen konnte.
Dieses Modell stellten wir dann in Berlin zahlreichen Besuchern des Festivals vor. Vor Ort nutzten wir die Zeit zwischendurch und schauten uns die Unterichtsideen der anderen Lehrkräfte genauer an. Von den unterrichtserprobten Lehrer und ihren Projekten konnten wir noch eine Menge lernen.
Von Projekten für Grundschüler, die sich mit der Dämmung von Häusern beschäftigen über Chlorophylllösungen bis hin zur Einführung von maschinellem Lernen war von allem etwas dabei. Zwar haben wir nicht gewonnen, aber wir haben eine Menge Motivation und Inspiration für ein neues Projekt auf dem nächsten Science on Stage Festival bekommen!
Wir sind zumindest voll geladen mit Ideen, die in der Schule verwirklicht werden können und danken PeP et al. für die Unterstützung.
Donnerstags, 10–11 Uhr, AV-Raum (P2-E0-414)
06.12.2018 Robert Appel und Julian Hochhaus “Präparation und Untersuchung von Oberflächen zur Optimierung der Graphenpräparation & Automatisierung der Einkristall-Präparation” E1 - Westphal
13.12.2018 Lars Röhrig “Überprüfung der Möglichkeit empirischer Simulationen von Thermolumineszenzglühkurven mithilfe neuronaler Netze” E4 - Kröninger
10.01.2019 Jasmin Bedow “Quenches am Ising-Modell mit transversalem Feld” T1 - Uhrig
17.01.2019 Markus Keppler
“Einfluss der Hochdruckkühlrate auf die Dynamik in dotiertem Eis XII”
E3 - Böhmer
24.01.2019 Felix Landmeyer “Gasadsorption an hydrophoben Oberflächen” E1 - Tolan
Mit Physikstudium als Lehrer in die Schule? Ist das nicht öde? In der Schule ist kein Jahr wie das andere. Es ist total spannend zu sehen, wie sich die Potenziale der jungen Menschen entwickeln. Wie sich Sechstklässler für physikalische Phänomene begeistern und Oberstufenschüler in komplexe Fragestellungen einarbeiten. Die Schule ist eine extrem wichtige Gelenkstelle im Lebenslauf, auf die Schülerinnen und Schüler sensibel reagieren. Hier lohnt sich jede Investition. Gerade im MINT-Bereich entwickelt sich sehr viel, das es zu gestalten gilt: Digitalisierung, große Entwicklungen, die die Welt verändern, technische Neuerungen. Gerade das Fach Physik muss Schülerinnen und Schüler darauf vorbereiten. Das ist alles andere als einfach, sondern eine spannende und anspruchsvolle Aufgabe. Daran arbeite ich gern!
Meine Firma arbeitet als Projektträger für verschiedene Ministerien und öffentliche Stellen, z.B. Bundesforschungsministerium im Bereich der angewandten Forschung und Forschungspolitik. Die Aufgaben erstrecken sich vom Identifizieren neuer, für die Gesellschaft relevanter Technologien, über die fachliche Bewertung eingehender Projektvorschläge, bis zur Begleitung von Forschungsprojekten während der Laufzeit (vom Büro aus und vor Ort). Dazu kommt die Mitwirkung an begleitenden Maßnahmen wie Messeauftritte, Expertengespräche oder Studentenakademien. Der Job gestaltet sich damit recht abwechslungsreich und neben der Arbeit mit Politik und Forschungseinrichtungen, erhält man durch den Industriefokus vieler Förderprojekte interessante Einblicke in die neuesten Technologieentwicklungen verschiedenster Unternehmen von Automobil bis Zahnheilkunde.
Nach über einem halben Jahr Arbeit haben wir uns mit einem Projekt beim Science on Stage Festival beworben. Wir haben uns in der Kategorie “Low-Budget-Projekt” durchsetzen können. Vom 16. bis zum 18.11. fahren zwei Vertreter des Klassenzimmers zum Science on Stage Festival nach Berlin. Wir werden ein selbst gebautes Theremin mitnehmen und dort vorstellen.