Archiv 


Alle unsere Posts in anti-chronologischer Reihenfolge

Bachelorkolloquium am 17. November

Das nächste Bachelorkolloquium wird am 17. November von Marcel Golz gehalten. Marcel schrieb in der theoretischen Teilchenphysik bei Prof. Dr. Päs. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

In seiner Bachelorarbeit stellt Marcel die wesentlichen Konzepte der Dekohärenz vor und untersucht diese anschließend am Beispiel des Systems der quantenmechanischen Brownschen Bewegung. Die Berechnung von Dekohärenzzeiten wird vorgeführt, sowie wesentliche Aspekte der Interpretation reduzierter Dichtematrizen und Wignerfunktionen behandelt.

Das Kolloquium setzt keine Kenntnis aus dem 5. oder 6. Semester voraus.

Toolbox Workshop 2016

Auch im Jahr 2016 war der Toolbox-Workshop ein voller Erfolg.

In dem zweiwöchigen Blockkurs haben wir ca. 50 interessierten Studierenden wichtige Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und dafür hilfreiche Werkzeuge vermittelt.

Hierzu gehörten:

  • Grundlagen der Programmiersprache Python
  • Versuche auswerten und erste Datenanalyse mit NumPy und SciPy
  • Die Unix-Kommandozeile
  • Automatisieren mit Gnu Make
  • Versionskontrolle mit Git

  • Verfassen wissenschaftlicher Texte mit LaTeX

Folien, Jupyter Notebooks und Übungsaufgaben gibt es hier.

Herzlichen Dank an alle Vortragenden und Helfer!

Bachelorkolloquium am 10. November

Das nächste Bachelorkolloquium wird am 10. November von Vukan Jevtic gehalten. Vukan schrieb bei Prof. Spaan, Lehrstuhl Exp. Teilchenphysik E5. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Lepton-Flavour verletzenden Zerfall \(\mathrm{J}/\mathrm{\Psi} \to \mathrm{e}^{\pm} \mathrm{\mu}^\mp \). Der Lepton-Flavour ist eine Quantenzahl von elementaren Teilchen, die dem Standardmodell zufolge bei allen Prozessen, an denen geladene Teilchen beteiligt sind, erhalten ist. Die Entdeckung von Lepton-Flavour-Änderungen wäre ein Hinweis auf neue Physik jenseits des Standardmodells.

In dieser Arbeit geht es um die Optimierung der Triggerselektion des HLT2-Software-Triggers für den Zerfall \(\mathrm{J}/\mathrm{\Psi} \to \mathrm{e}^{\pm} \mathrm{\mu}^\mp\) am LHCb-Experiment am CERN. Für diese Arbeit werden Datensätze vom LHCb-Experiment sowie ein simulierter Datensatz verwendet. Das Ergebnis dieser Arbeit ist eine neue Triggerselektion, die die Rate der Datennahme des HLT2-Softwaretriggers für diesen Zerfall senkt.

Bachelorkolloquium WS 2016/2017

Donnerstags, 10:15–11:15 Uhr, AV-Raum (P2-E0-414)

Programm Wintersemester 16/17 - Teil I

03.11.2016 Carl Arne Thomann
“Mangan-Spindynamik und zeitaufgelöste Polaron-Effekte in verdünnt-magnetischen Halbleitern”
E2 – Herr Bayer

10.11.2016 Vukan Jevtic
“Studie zur Triggerselektion für den Lepton-Flavour verletzenden Zerfall am LHCb-Experiment”
E5 – Herr Spaan

17.11.2016 Marcel Golz
“Dekohärenz und das System der quantenmechanischen Brownschen Bewegung”
T3 – Herr Päs

24.11.2016 Lars Hoffmann
“Dotierungsinduzierte Protonenordnung in Eisphasen”
E3b – Herr Böhmer

01.12.2016 Kevin Schmidt
“Untersuchung von Flachspektrum-Radioquasaren”
E5b – Herr Rhode

08.12.2016 Simone Mender
“Bestimmung der Nachweisgrenze des Thermolumineszensdosimetersystems TL-DOS für die Tiefenpersonendosis”
E4 und Materialprüfungsamt Dortmund

15.12.2016 Mona Kalthoff
“Vergleich des Dichtematrixformalismus und der iterierten Bewegungsgleichungen am Beispiel des Quanten-Rabi-Modells”
T1 – Herr Uhrig

22.12.2016 Phillip Hoffmann
“IceCube DeepCore Low Energy Veto Study”
E5b – Herr Rhode

Bachelorkolloquium WS 2016/2017

Donnerstags, 10:15–11:15 Uhr, AV-Raum (P2-E0-414)

Das komplette Programm bis zu den Weihnachtsferien gibt es hier.

Zu jedem Termin wird hier eine Kurzzusammenfassung der Arbeit veröffentlicht.

Es wird jahreszeitgemäßes Gebäck angeboten.

Sommerakademie Rückblick 2016

Die 6. Sommerakademie 2016 stand voll und ganz im Zeichen des Mars. 37 Studenten aller Semester und 5 Alumni trafen sich auch dieses Jahr wieder um interessanten Voträgen zu folgen, komplexe Projekte zu erarbeiten und die Mittagsspitze zu erklimmen. Besonders die rege Teilnahme der Medizinphysikstudierenden hat uns sehr erfreut.

Unter anderem haben wir die Grundlagen der Kosmologie verstanden, uns damit beschäftigt, wie wir die Erde verlassen können und ob/wie ein Leben auf dem Mars grundsätzlich umzusetzen ist. In einem Selbstversuch wurde unsere Überlebensfähigkeit in der freien Natur auf die Probe gestellt. Außerdem hinterließen kosmische Myonen Spuren in einer verbesserten Nebelkammer und die dreistufige Wasserrakete verließ dieses mal tatsächlich die Atmosphäre - zumindest fast :).

Vielen Dank für die tolle Woche mit euch! Wir sehen uns im nächsten Jahr.