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Alle unsere Posts in anti-chronologischer Reihenfolge

Hartmut Löwen

Mein Fachgebiet an der Uni Düsseldorf ist die Physik von Kolloiden, das sind in einem Medium fein verteilte Teilchen oder Tröpfchen. Das können Fetttröpfchen in Wasser wie bei Milch sein oder auch feste Farbpartikel in Tinte. Dabei faszinieren mich besonders Phänomene wie Gefrieren, Schmelzen und Glasbildung. Außerdem bin ich mit Begeisterung in der Lehre aktiv. So kann ich das weitergeben, was ich an der TU Dortmund gelernt habe. Bis `86 habe ich dort ein Blitzstudium von knapp sieben Semestern absolviert. Das war vor allem möglich, weil ich im integrierten Kurs Theorie und Experiment gleichzeitig lernen und so Zeit sparen konnte. In Dortmund habe ich auch promoviert, bin dann für die Habilitation nach München und Lyon gegangen und schließlich wieder in die Nähe der Heimat zurückgekehrt.

Andreas Jung

Meine Arbeitsgruppe ist am CMS experiment am LHC beteiligt. Wir suchen nach kleinsten Abweichungen zwischen den CMS Daten und den theoretischen Vorhersagen um dunkle Materie oder supersymmetrische Teilchen zu entdecken. Besonders faszinierend ist hierbei der Bau eines neuen sehr präzisen Siliziumspurdetektors an dem meine Gruppe massgebend beteiligt ist. Nach dem Abschluss meines Studiums an der TU Dortmund, waren meine nächsten Stationen die Doktorarbeit an der Uni Heidelberg, das Fermi National Accelerator Laboratory, und schliesslich eine tenure-track Professur an der Purdue University. Lehre in Purdue ist sehr facettenreich und motiviert mich sehr. Als Gründungsmitglied von PeP et al. freut es mich sehr zu sehen, welche Vielfalt an akademischen Möglichkeiten der Verein mittlerweile bietet und ich hoffe es weiter zu bereichern mit einem Austauschprogramm zwischen der TU Dortmund und Purdue U.

Bachelorkolloquium WS 2017/2018

Donnerstags, 10:15–11:15 Uhr, AV-Raum (P2-E0-414)

Programm Wintersemester 17/18 - Teil II

07.12.2017 Annika Burkowitz
„Untersuchung eines Vortemperprozesses für Thermolumineszenzdosimeter mittels Glühkurvenanalyse”
Materialprüfungsamt & E4

14.12.2017 Merlin Kallenborn
“Adsorptionsverhalten von +TIPs unter Einfluss der Mikrotubulus-Dynamik”
T1 – Herr Kierfeld

21.12.2017 Nils Julius Abicht
„First studies on the distinction of strange and bottom jets with the ATLAS detector in Run 2”
E4 – Herr Kröninger

11.01.2018 Alina Nasr-Esfahani
„Weiterentwicklung des Kamiokanne-Experiments – Verbesserung der Signalqualität und Optimierung der Analyse mit dem DRS4 Evaluation Board”
E5 – Herr Rhode

18.01.2018 Clara Rittmann
„Confocal Raman microscopy of worn screw rotor surfaces”
E2 – Herr Bayer

25.01.2018 Evelin Derugin
„Characterization of NDI-C16 molecules on HOPG by photoemission spectroscopy”
E6 – Herr Cinchetti

Preise für Stefanie Reichert und Dirk Schulz

Der Rudolf Chaudoire-Preis geht in diesem Jahr an Dr. Stefanie Reichert. Der Preis wird jährlich von der TU Dortmund und der Rudolf Chaudoire-Stiftung vergeben und zeichnet hervorragende Arbeiten von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern aus.

Stefanie Reichert forscht in der Arbeitsgruppe von Dr. Johannes Albrecht am Lehrstuhl E5 als Mitglied der LHCb-Kollaboration an Fragestellungen der Lepton-Flavour-Physik.

Die DPG zeichnet Dirk Schulz als „Besten Physiklehrer Deutschlands“ aus. Dirk Schulz hat an der TU Dortmund Mathematik und Physik auf Lehramt studiert und 2004 die Abschlussarbeit für sein Staatsexamen in der Arbeitsgruppe von Prof. Metin Tolan geschrieben.

Dirk Schulz wird ausgezeichnet für seine Arbeit am Theodor-Heuss-Gymnasium Waltrop, an dem er sich insbesondere für die Entwicklung des MINT-Schwerpunkts engagiert. Dieses Engagement zeigt sich auch in der initiierten Kooperation des Gymnasiums mit der Fakultät Physik und der TU Dortmund im Allgemeinen.

Physik meets Gründung

Habt ihr euch schon einmal gefragt, was ihr nach dem Physikstudium machen sollt?

Schlagt ihr eine akademische Laufbahn ein mit Forschung und Lehre, oder macht ihr direkt Karriere in der Wirtschaft? Die Türen stehen erst mal überall hin offen. Aber sollen gute und vielversprechende Ideen, die während des Studiums aufkommen unverwirklicht bleiben? Vielleicht ist die Lösung ja die Gründung eines Startups.

Genau zu diesem Thema bietet PeP in Kooperation mit tu>startup einen Wochenend-Workshop vom 24. bis zum 26. November an. Meldet euch schnell bei per Mail oder persönlich bei Marie Schmitz (CP-03-198) zum Workshop an.

PhysiChor

Ursprünglich einmal gegründet um die jährliche Absolventenfeier musikalisch zu untermalen, probt das Ensemble inzwischen wöchentlich.

Das Repertoire des PhysiChors ist weit gefächert und reicht vom Renaissancemadrigal über Pop-Arrangements bis zu Klängen aus dem „Herrn der Ringe“. Zur Teilnahme qualifiziert zunächst der Spaß am gemeinsamen Singen. Trotzdem ist die Gruppe durchaus ehrgeizig und profitiert dabei von der besonderen Arbeitsatmosphäre, die wohl nur unter PhysikerInnen möglich ist.

Kommt vorbei und singt mit! Falls ihr vorbeischauen möchtet und/oder Fragen habt, schreibt einfach an physichor@pep-dortmund.de, es wird innerhalb der Vorlesungszeit geprobt. Achtet ebenso auf Aushänge.