Archiv 


Alle unsere Posts in anti-chronologischer Reihenfolge

Bachelorkolloquium am 22. Dezember

Am letzten Bachelor-Kolloquium in diesem Jahr wird von Phillip Hoffmann ein weiterer Fachbereich von E5b vorgestellt. Phillip beschäftigte sich mit einem großangelegten Forschungsprojekt, dem IceCube Detector.

In dieser Arbeit wurde ein Vergleich zweier Vetoregionen für den IceCube Detektor im Energiebereich von 1 bis 1000 GeV durchgeführt. Auf Basis von simulierten Ereignissen atmosphärischer Myonen, Elektron- und Myon-Neutrinos werden durch Anwenden der Vetos zwei Datensätze generiert. Es werden zuerst alle Neutrinoereignisse von Myonereignissen getrennt. Von den übrigen Neutrinoereignissen werden Myon-Neutrinos als Signal selektiert. Nach jeder Separation werden die relativen Differenzen der Ereignisraten der beiden Vetos und die Korrelation zwischen rekonstruierter und wahrer Energie der Ereignisse verglichen.

Bachelorkolloquium am 08. Dezember

Das kommende Bachelorkolloquium bezieht sich auf eine Arbeit, für welche nicht an einem Dortmunder Lehrstuhl gearbeitet wurde. Simone Mender arbeitete unter Betreuung von Prof. Kröninger am Materialprüfungsamt. Die Arbeit am Materialprüfungsamt ist für Medizinphysik-Studierende wie auch für Hauptfach-Studierende von Interesse.

Am Materialprüfungsamt NRW wird das neuartige Dünnschicht-Thermolumineszenzdosimetersystem (TL-DOS) zur Messung der Tiefenpersonendosis entwickelt. Diese Dosimeter sollen zukünftig die herkömmlichen Filmdosimeter ersetzen. Um eine Strahlenexposition oberhalb des natürlichen Untergrundes zu registrieren, müssen Dosimeter eine Dosis von etwa 0,1 mSv sicher nachweisen können. Ziel dieser Arbeit ist es, die Nachweisgrenze der aktuellen Dosimeter des TL-DOS Projekts zu bestimmen und Möglichkeiten zu finden, diese zu senken.

Als Teil des Vortrags wird Simone außerdem vorstellen, wie sie ihre Bachelor-Arbeit außerhalb eines Lehrstuhls anmelden und schreiben konnte.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Bachelorkolloquium am 01. Dezember

Das erste Bachelorkolloquium im Dezember wird am kommenden Donnerstag, den 01. Dezember, von Kevin Schmidt gehalten. Er beschäftigte sich in seiner Bachelor-Arbeit mit der (Radio-)astronomie, die er schon vorher als Hobby pflegte. Am Donnerstag gibt Kevin eine Einführung in sein Hobby/Thema und präsentiert die wesentlichen Ergebnisse zur Untersuchung von Flachspektrum-Radioquasaren. Vorwissen zur Astronomie wird nicht vorausgesetzt, sondern ist Teil des Vortrags.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Bachelorkolloquium am 24. November

Das letzte Bachelorkolloquium im November wird am 24. November von Lars Hoffmann gehalten. Lars schrieb in der experimentellen Festkörperphysik unter Prof. Böhmer. Seine Arbeit fällt in den Lehrstuhl-Bereich Dielektrizität. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Die 17 bekannten kristallinen Eisphasen lassen sich in protonengeordnete und -ungeordnete Phasen einteilen. Zu vielen protonenungeordneten Eisphasen gibt es ein geordnetes Pendant, was die Vermutung nahelegt, dass für jede Eisstruktur eine protonengeordnete und -ungeordnete Eisphase existieren könnte. Unter anderem wurde noch keine protonengeordnete kubische Eisphase entdeckt. In Lars’ Arbeit werden mit der dielektrischen Spektroskopie Hinweise auf die Existenz einer geordneten kubischen Phase gesucht.

Bachelorkolloquium am 17. November

Das nächste Bachelorkolloquium wird am 17. November von Marcel Golz gehalten. Marcel schrieb in der theoretischen Teilchenphysik bei Prof. Dr. Päs. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

In seiner Bachelorarbeit stellt Marcel die wesentlichen Konzepte der Dekohärenz vor und untersucht diese anschließend am Beispiel des Systems der quantenmechanischen Brownschen Bewegung. Die Berechnung von Dekohärenzzeiten wird vorgeführt, sowie wesentliche Aspekte der Interpretation reduzierter Dichtematrizen und Wignerfunktionen behandelt.

Das Kolloquium setzt keine Kenntnis aus dem 5. oder 6. Semester voraus.

Toolbox Workshop 2016

Auch im Jahr 2016 war der Toolbox-Workshop ein voller Erfolg.

In dem zweiwöchigen Blockkurs haben wir ca. 50 interessierten Studierenden wichtige Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und dafür hilfreiche Werkzeuge vermittelt.

Hierzu gehörten:

  • Grundlagen der Programmiersprache Python
  • Versuche auswerten und erste Datenanalyse mit NumPy und SciPy
  • Die Unix-Kommandozeile
  • Automatisieren mit Gnu Make
  • Versionskontrolle mit Git

  • Verfassen wissenschaftlicher Texte mit LaTeX

Folien, Jupyter Notebooks und Übungsaufgaben gibt es hier.

Herzlichen Dank an alle Vortragenden und Helfer!