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Alle unsere Posts in anti-chronologischer Reihenfolge

Bachelorkolloquium am 19. Januar

Am zweiten Termin dieses Jahres (Donnerstag, 19.01; 10-11 Uhr) stellt Sebastian Bange seine Arbeit vor. Sebastian arbeitete an der neugegründeten Arbeitsgruppe bei Herrn Brod am Lehrstuhl T4 an einem theoretischen Thema zur Dunklen Materie in englischer Sprache.

Diese Arbeit untersucht die Abhängigkeit der oberen Grenzen der Wilsonkoeffizienten aus der effektiven Feldtheorie von der Geschwindigkeitsverteilung. Dafür werden die beiden Dunkle Materie-Simulationen VL2 und GHALO zunächst kurz erklärt und anschließend die daraus gemessenen Geschwindigkeitsverteilungen zur weiteren Berechnung verwendet und miteinander verglichen. Das Experiment, welches die Messdaten liefert ist das COUPP Experiment.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Bachelorkolloquium am 12.Januar

Frohes und erfolgreiches neues Jahr, miteinander!

Es bricht der zweite Teil des Bachelor-Kolloquiums an: Es werden an fünf Terminen die Bachelor-Arbeiten hauptsächlich von Theorie-Lehrstühlen vorgestellt. Für alle Vorträge gilt wie immer, dass kein Wissen vorausgesetzt wird und dass alle nötigen Fakten im Vortrag gegeben werden.

Am ersten Termin dieses Jahres (Donnerstag, 12.01; 10-11 Uhr) stellt Tim Brune seine Arbeit vor. Tim arbeitete (wie Marcel Golz) am Lehrstuhl Päß, allerdings an einem reinen teilchentheoretischen Thema in englischer Sprache. In dieser Arbeit wird ein Modell behandelt, in dem Leptoquarks verschiedener Chiralitäten durch Wechselwirkung mit dem Standardmodell Higgs-Boson mischen. Anhand von experimentellen Daten werden Abschätzungen für die Größe der Kopplungskonstanten gegeben. Außerdem wird mit dem Froggatt-Nielsen-Modell ein Mechanismus betrachtet, der durch eine zusätzliche Symmetrie die Fermion-Massenhierarchie erklären soll. In diesem Modell ergibt sich für die Neutrinomassenmatrix eine vergleichbare Struktur wie die Neutrinomassenmatrix für ein normales Neutrinomassenspektrum.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Frohes neues Jahr!

Wir wünschen euch ein fröhliches neues Jahr 2017.

Alex, Henning, Vanessa

Absolventenfeier des Jahrgangs 2016

Die Absolventenfeier des Jahrgangs 2016 findet am 4. März 2017, ab 15:30 statt.

Wir laden alle Absolventen, die im Jahr 2016 einen Abschluss in der Fakultät Physik erreicht haben mit ihren Angehörigen und Freunden ein.

Weitere Informationen findet ihr in der Einladung.

Bitte meldet euch auf absolventenfeier.pep-dortmund.org an.

Bachelorkolloquium am 22. Dezember

Am letzten Bachelor-Kolloquium in diesem Jahr wird von Phillip Hoffmann ein weiterer Fachbereich von E5b vorgestellt. Phillip beschäftigte sich mit einem großangelegten Forschungsprojekt, dem IceCube Detector.

In dieser Arbeit wurde ein Vergleich zweier Vetoregionen für den IceCube Detektor im Energiebereich von 1 bis 1000 GeV durchgeführt. Auf Basis von simulierten Ereignissen atmosphärischer Myonen, Elektron- und Myon-Neutrinos werden durch Anwenden der Vetos zwei Datensätze generiert. Es werden zuerst alle Neutrinoereignisse von Myonereignissen getrennt. Von den übrigen Neutrinoereignissen werden Myon-Neutrinos als Signal selektiert. Nach jeder Separation werden die relativen Differenzen der Ereignisraten der beiden Vetos und die Korrelation zwischen rekonstruierter und wahrer Energie der Ereignisse verglichen.

Bachelorkolloquium am 08. Dezember

Das kommende Bachelorkolloquium bezieht sich auf eine Arbeit, für welche nicht an einem Dortmunder Lehrstuhl gearbeitet wurde. Simone Mender arbeitete unter Betreuung von Prof. Kröninger am Materialprüfungsamt. Die Arbeit am Materialprüfungsamt ist für Medizinphysik-Studierende wie auch für Hauptfach-Studierende von Interesse.

Am Materialprüfungsamt NRW wird das neuartige Dünnschicht-Thermolumineszenzdosimetersystem (TL-DOS) zur Messung der Tiefenpersonendosis entwickelt. Diese Dosimeter sollen zukünftig die herkömmlichen Filmdosimeter ersetzen. Um eine Strahlenexposition oberhalb des natürlichen Untergrundes zu registrieren, müssen Dosimeter eine Dosis von etwa 0,1 mSv sicher nachweisen können. Ziel dieser Arbeit ist es, die Nachweisgrenze der aktuellen Dosimeter des TL-DOS Projekts zu bestimmen und Möglichkeiten zu finden, diese zu senken.

Als Teil des Vortrags wird Simone außerdem vorstellen, wie sie ihre Bachelor-Arbeit außerhalb eines Lehrstuhls anmelden und schreiben konnte.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen.