Alle unsere Posts in anti-chronologischer Reihenfolge
Vom 07. bis zum 09. April 2017 findet die Deutsche Olympiade im Physik-Probleme-Lösen Eifrig Rätselnder Studierender an der TU Dortmund organisiert von der Regionalgruppe Dortmund der jDPG statt.
Neben dem offiziellen Wettbewerb gibt es am ersten Tag spannende Vorträge, die von allen Studierenden besucht werden können. Professor Dr. Joachim Stolze wird etwas über Quantencomputing erzählen, Prof. Dr. Kai Schmidt wird über Die Suche nach neuen Welten reden und Prof. Dr. Johannes Haller wird Neues vom Large Hadron Collider vorstellen.
Die Veranstaltung beginnt mit einer Begrüßung am 07.04.2017 um 15:00 in HS7.
Weiter Informationen: DOPPLERS Programm
Am vergangenen Samstag fand die Absolventenfeier des Jahrgangs 2017 statt, wie in jedem Jahr organisiert von PeP et al.
Im feierlichen Rahmen erhielten im AudiMax 65 Bachelor-, 53 Master- und 13 Promotionsabsolventen ihre Urkunden und Zeugnisse. Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung in diesem Jahr vom PhysiChor. Außerdem wurde Arnd Behring mit dem Till-Moritz-Karbach-Preis für das Jahr 2016 ausgezeichnet. Im Anschluss an die Veranstaltung wurde im Foyer des AudiMax mit Sekt auf die erfolgreichen Abschlüsse angestoßen und zu einer kleinen Stärkung geladen.
Mit insgesamt über 500 Gästen, Eltern, Freunde und Professoren war dies eine der größten Absolventenfeiern. Unser herzlicher Dank gilt hier noch einmal allen Helfern, die die gelungene Feier erst möglich gemacht haben!
Wie auch die letzten Jahre heißt es auch in diesem August wieder: auf in die österreichischen Alpen! Euch erwarten interessante Vorträge, aufregende Projekte und spannende Freizeitbeschäftigungen.
Das diesjährige Oberthema ist
„Der Klimawandel - Alternative Fakten oder reale Bedrohung?“
Wie immer sind Studierende und Alumni aller Semester eingeladen. Weitere Informationen folgen in Kürze. Wie freuen uns auf euch!
Dies ist das letzte Kolloquium in diesem Semester. Es wird Constantin Meyer die dritte und verbliebene Art beleuchten, am Lehrstuhl T3 bei Herrn Päß eine Bachelor-Arbeit zu schreiben.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein einfaches Hirnmodell programmiert, um Kernthesen der Theorie der integrierten Information (integrated information theory of consciousness, IIT) zu demonstrieren. Dazu wurden zunächst die grundlegenden Funktionen des menschlichen Hirns und von Nervenzellen erörtert, um diese anschließend mit den Axiomen der IIT in einem Model zu vereinigen. Zunächst wird ein einfaches Ising-Modell verwendet, an dem die Aktivität angeregter Areale und die Ausbreitung von Anregungen untersucht werden. Erkenntnisse hieraus werden auf ein zweites Modell angewandt, dessen Aufbau dem des menschlichen Hirns eher entspricht.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Am vorletzten Termin des diessemestrigen Kolloquiums (Donnerstag, 02.02; 10-11 Uhr) stellt Christian Geister den Lehrstuhl T2 von Frau Löw vor. Mit dem Titel “Numerische Berechnung der Geodätengleichung in der Reissner-Nordström-Metrik” beschäftigte sich Christian mit einem Thema aus der Allgemeinen Relativitätstheorie. Dieses Gebiet wird an der TU in Form einer Vorlesung angeboten, die Christian bei Frau Löw gehört hat.
Ein wichtiges Thema in der allgemeinen Relativitätstheorie ist die Untersuchung der möglichen Bahnen (die Geodäten) von Punktteilchen. Da eine analytische Lösung der Geodätengleichung oft nur in Spezialfällen existiert oder sehr aufwändig ist, werden numerische Verfahren zur Hilfe genommen. In dieser Arbeit wird zunächst die Anwendbarkeit des Runge-Kutter-Verfahrens an bekannten Lösungen für die Schwarzschild-Metrik untersucht. Das Verfahren wird dann zur Untersuchung der möglichen Bahnen eines Teilchens in der Reissner-Nordström-Lösung verwendet. Die Reissner-Nordström-Lösung ist eine zentralsymmetrische Lösung für Schwarze Löcher mit Ladung. Von besonderem Interesse ist der Sturz eines Teilchens in ein geladenes Schwarzes Loch.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Am letzten Termin im Januar wird das letzte Kolloquium aus 2016 aufgrund zu weniger Teilnehmer wiederholt. Phillip Hoffmann vom Lehrstuhl E5b, welcher 2016 bereits von Kevin Schmidt präsentiert wurde, stellt einen weiteren Fachbereich des Lehrstuhls vor. Phillip beschäftigte sich mit einem großangelegten Forschungsprojekt, dem IceCube Detector.
In dieser Arbeit wurde ein Vergleich zweier Vetoregionen für den IceCube Detektor im Energiebereich von 1 bis 1000 GeV durchgeführt. Auf Basis von simulierten Ereignissen atmosphärischer Myonen, Elektron- und Myon-Neutrinos werden durch Anwenden der Vetos zwei Datensätze generiert. Es werden zuerst alle Neutrinoereignisse von Myonereignissen getrennt. Von den übrigen Neutrinoereignissen werden Myon-Neutrinos als Signal selektiert. Nach jeder Separation werden die relativen Differenzen der Ereignisraten der beiden Vetos und die Korrelation zwischen rekonstruierter und wahrer Energie der Ereignisse verglichen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!