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Alle unsere Posts in anti-chronologischer Reihenfolge

Forschungspraktikum an der École Polytechnique

Der Kontakt zum Laboratoire de Physique de la Matière Condensée erfolgte über die Verantwortlichen des dortigen Masterprogramms „Materials and Nano-Objects Science“. Diese vermittelten mich an Professor Dr. Claude Weisbuch und Dr. Jacques Peretti für mein freiwilliges Laborpraktikum, welches in der Vorlesungszeit von Anfang April bis Ende Juli im Sommersemester 2016 stattfand.

Meine Motivation für dieses Praktikum war es einen Einblick in die Forschung und Arbeit im Ausland zu erhalten sowie Klarheit über meinen beruflichen Werdegang zu schaffen.

Zu Beginn des Praktikums wurde mir die Auswahl zwischen drei Möglichen Projekten gegeben. Nach ausreichender Literatursichtung entschied ich mich an dem Experiment „High resolution imaging of scanning tunneling luminescence from InGaN/GaN QWs“ zu arbeiten.

Ich begann damit vorangegangene Experimente zu rekonstruieren und zu erweitern. Während des Praktikums arbeitete ich eng mit meinen Betreuern aber auch Doktoranden, sowie mit den Theoretikern des Gruppe zusammen. Wöchentliche Berichte und Präsentationen über die Fortschritte des Experiments, meine Messungen und deren Interpretation führten zu wunderbaren, erleuchtenden Diskussionen und einer intensiven Auseinandersetzung mit der Thematik.

Während meines gesamten Praktikums wurde ich in jeder Hinsicht als vollwertiges Mitglied der Arbeitsgruppe angesehen. Ich unterstützte bei der Betreuung einer Bachelorstudentin und gab einen Vortrag im Doktorandenseminar. Neben dem Laboralltag besuchte ich verschiedene Seminare und es war mir sogar möglich einen Teil meiner Arbeit auf der Internationalen Konferenz der Physikstudenten (ICPS) in einer „student lecture session“ zu präsentieren.

Dieser fantastische Einblick in die Arbeit der Wissenschaft überzeugte mich eine Promotion anzustreben, welche ich 2017 im gleichen Labor begonnen habe.

Ich bedanke mich für die finanzielle Unterstützung von Pep et al., die mir im besonderen Maße bei der Umsetzung des Praktikums half.

Wiebke Hahn

Forschungspraktikum in Norwegen

Von April bis Ende Juli 2016 habe ich ein viermonatiges Praktikum an der Universität Tromsø in Norwegen absolviert. Tromsø liegt 350 km oberhalb des Polarkreise und die UiT ist somit die nördlichste Universität der Welt.

Das Praktikum habe ich in der Optik-Gruppe bei Professor Olav Gaute Hellesø gemacht. Das Projekt, an welchem ich gearbeitet habe, beschäftigt sich mit der Entwicklung eines on-chip Sensors, mit welchem die Konzentration von Methan in Wasser mittels Mach-Zehnder-Interferometern bestimmt wird. Ein solches Interferometer besteht aus einem Referenz- und einem Sensing-Arm. Ändert sich der Brechnungsindex der ummantelnden Schicht des Sensing-Arms, so kommt es zu einer Phasenverschiebung des Signals zwischen Referenz- und Sensing-Arm und liefert direkte Rückschlüsse auf die Konzentration.

Es hat mir sehr gefallen an dem Projekt mitzuarbeiten, da es sich auf die Entwicklung einer Anwendung konzentriert. Neben dem Arbeiten am optischen Aufbau habe ich auch Einblick in die Signalverarbeitung und die Reduzierung von elektrischem Rauschen bekommen. Ich habe auch viel Neues bei der Datenverarbeitung und über die Physik des Mach-Zehnder-Interferometers gelernt. Die Betreuung war sehr gut. Mir wurden sämtliche Bestandteile des Projekts gut erklärt und bei Fragen wurde mir jederzeit geholfen.

Da das Praktikum selbst organisiert war, habe ich mit der Organisation bereits Anfang März 2015 angefangen. Bei der Organisation hatte ich viel Hilfe von den Mitarbeitern der Fakultät Physik in Tromsø und den Mitarbeitern der internationalen Offices in Dortmund und Tromsø.

In Tromsø gibt es viele internationale Studenten, mit welchen man schnell in Kontakt kommt. Des Weiteren gibt es ein großes Freizeit- und Outdoor-Angebot.

Insgesamt war die Zeit in Tromsø sehr erfolgreich. Ich konnte sowohl fachlich als auch persönlich viel lernen.

Ich danke PeP et al. e.V. vielmals für die Unterstützung!

Jacqueline Börgers

Sommerakademie 2016

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Das diesjährige Oberthema ist

Der Mars(ianer)
Überleben auf und Wissenschaft vom Mars

Weitere Informationen gibt es hier.

Sommerakademie 2016

Wir veranstalten erneut eine Sommerakademie in den Österreichischen Alpen.
Los geht es am Samstag Abend des 20. August. Zurück fahren wir eine Woche später am Sonntag, dem 28. August, so dass wir Abends wieder in Dortmund sind.

Das diesjährige Oberthema ist

Der Mars(ianer)
Überleben auf und Wissenschaft vom Mars

Der Teilnehmerbeitrag liegt bei 100€ (260€) pro Studierendem (Alumni - bei Eigenanreise reduziert sich der Betrag auf 160€) inkl. Anreise im Bus und Vollpension.

Im Vorfeld wird es ein Organisationstreffen geben.
Der Termin steht noch nicht fest, wird aber rechtzeitig bekanntgegeben.

Das komplette Plakat.

Zum Anmeldeformular geht es hier.
Homepage der Unterkunft

Für weitere Fragen stehen Euch Alex Birnkraut, Henning Moldenhauer und Vanessa Müller zur Verfügung.
Ihr könnt auch eine Email schreiben.

Absolventenfeier 2015

Die Bilder der Absolventenfeier sind ab heute hier verfügbar.

Zugangsdaten: absolvent:geschafft2015

Jahresbericht 2015

Mit der erfolgreichen Absolventenfeier am letzten Wochenende geht das “PeP-Jahr” 2015 nun zu Ende. Mit unserem Jahresbericht wollen wir einen Einblick in unsere Aktivitäten im Jahr 2015 geben. Wer unsere Aktionen aktiv unterstützen will, ist herzlich zum Mitmachen eingeladen und kann gerne bei unseren Sitzungen jeden Mittwoch Abend mitwirken. Meldet euch dazu bei Henning , Alex oder Vanessa.

Wir verbinden den Bericht ebenfalls mit dem Aufruf den Jahresbeitrag von 10,– EUR auf das Vereinskonto zu überweisen, oder noch besser einen Dauerauftrag einzurichten.

bankverbindung

Wem unsere Arbeit gefällt, der ist herzlich eingeladen einen Förderbeitrag von 25,– bzw. 50,– EUR beizutragen.

Vielen Dank!

Henning Moldenhauer Alex Birnkraut Vanessa Müller

Hier nun der Jahresbericht.